Cyber-Grooming.net

ein Projekt von Björn Scholz

prävention

Prävention für den Schutz der Kinder im Internet.

Kinder kann man nur Schützen, in dem man über die möglichen Gefahren im Internet spricht. Dieses bedeutet, das man sich selber mit diesen Themen einmal auseinder setzt.

Ich möchte hier zusammenfassen, was es zu dem Thema Cyber Grooming für Eltern zu wissen gibt.

Wenn Kinder vor Ihren Eltern Geheimnisse haben, ist das nicht immer gut. Natürlich muss man zwischen guten und schlechten Geheimnissen unterscheiden. Wenn Du Deinem Kind vertraust und es Dir vertaut, ist es Ok wenn Du das Handy ab und an mal kontrollierst darfst. Und schaust mit wem Dein Kind schreibt. Idealerweise spricht Dein Kind von selber mit Dir, wenn es mit einer neuen Person in Kontakt gekommen ist und was diese genau wollte. So kannst Du angemessen reagieren. Du siehst, mit Geduld und Vertrauen kannst Du einem Kind die Angst nehmen, etwas falsch gemacht zu haben. Und es kann sicher sein, das Du nicht böse bist. Du kannst mit Deinem Kind alle Probleme gemeinam lösen. Gerade weil ihr über alles reden könnt.

Präventiv ist es wichtig Deinem Kind zu erklären, das es niemals mit Fremden schreiben sollte. Am besten fragt es Dich ob es Ok ist. Und es sagt Dir immer wo es hingeht und mit wem es sich trifft. Kinder sollten von sich Bilder mit dem Handy machen können, aber Eltern sollten bis zum 16 Lebensjahr mit entscheiden dürfen, ob diese Bilder angemessen sind oder nicht. Nicht nur wegen der Pädophilen oder Hebephilen Menschen im Inernet, sondern auch wegen möglichem Mobbing. Cyber Mobbing können Bilder, von Deinem Kind, manchmal fördern. Es werden Bilder deines Kindes bearbeitet, diese dann in Gruppen versendet um ggf. Deinem Kind zu schaden oder bloßzustellen. Und sich auch über dieses lustig zu machen, oder zweckzuentfremden. Das ist auch eine Straftat und kann von Dir, mit Deinem Kind, bei der Polizei zur Strafanzeige gebracht werden. Auch wenn die anderen Kinder noch unter 14 Jahre alt sein sollten und somit eigentlich noch nicht Voll-Strafmündig sind. Bekommen diese dann Auflagen von Gericht oder Polizei, wie Handyverbot / Internetverbot bis zu 9 Wochen. Das funktioniert nur wenn mutige Eltern dann Strafanzeigen stellen. Hierzu immer Beweise sichern. Wie beim Cyber Grooming auch.

Die meisten bekannten Plattformen: Tik Tok, Snapchat, Facebook, Instagram, Knuddels usw. sind ab 13 Jahren. Wenn Kinder sich dort dennoch anmelden, ohne das Wissen der Eltern und das Alter verändern um bei diesen Sozialen Plattformen mitzumachen, kann es sein, das genau diese Kinder vermehrt Opfer von Sexualiesierter Gewalt duch Täter werden. Um diesen Vorzubegen, ist es wichtig mit Kindern zu sprechen, was im Inernet landet und was nicht. Denn es ist schwer Dinge wieder zu löschen.

Cyber Kriminelle machen sich oft ahnunglose Menschen zum Opfer. Daher ist es klug sich genau zu informieren wie Cyber Kriminelle den Kontakt zu Kindern aufnehmen. Der Kontakt entsteht meistens durch Gruppen in Messanger-Diensten, in denen Du und Dein Kind eingeladen worden sind. Sicher ist es das Profilbild nicht öffentlich zu stellen, sowie alle andere Dinge auch nicht öffentlich zu machen. Wichtig den Namen nicht voll ausschreiben. (kein Nachname) Es reicht der Vorname und z.B. eine 3 stellige Zahl. Nicht gut ist: SüßerBoy11 oder Kleene11 oder ähnliches, dieses lockt direkt Menschen mit einer Pädophilen / Hebephilen Neigung an. Freundschaftsanfragen und Nachrichtenanfragen von fremden Person immer genau ansehen.

Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Prüfen bei Prominenten: Wenn man sich nicht sicher ist, mit der Person Video-telefonieren und eine Email als Beweis verlangen, das es sich wirklich um eine Prominennte Person handelt. Wenn Agenturen oder Firmen Kinder anschreiben, immer das mit den Eltern abklären. Seriöse Agenturen und Firmen haben eine Webeite mit Impressum und eine Festnetznummer. Der Kontakt geht in der Regel über die Webseite und über Festnetz. Prüfe genau ob die besagte Person dort auch wirklich arbeitet. Betrüger oder Pädokriminelle nutzen die leichtgläubigkeit oft aus um so an Bilder oder Videos von Kindern zu kommen. Aufgepasst auch in Video Spielen am PC und der Spielkonsole, dort ist es auch möglich das in Chats, Menschen kontakt zu Kindern aufnehmen und diese dann per Messanger weiter schreiben wollen.

Das Handy liegt 24/7 neben Deinem Kind und vor dem einschlafen schreiben die Pädopkriminellen noch schnell die "Gute Nacht" Nachricht um eine physische Nähe zu suggerieren. Um so Dein Kind gefügig und abhängig zu machen, von Aufmerksamkeit oder ggf. Geschenken. Hier wenden die Pädokriminellen Psychologische Tricks an, sie sind immer da und hören zu. Sie helfen wenn sonst niemand da ist. Es ist dann ein Geheimnis, bis sie sich mit Deinem Kind sogar treffen wollen. Darum ist Vertauen zwischen Kindern und Eltern sehr wichtig. So dürfen Eltern auch "geheime Nachrichten" lesen.

Leider geben sich diese Menschen auch als Gleichaltrige aus und fragen Kindern erst banale Dinge, wie Hobbys, Schule oder Familie. Dann kommen die Intimen Fragen, nach Sexualverhalten des Kindes, dies passiert sehr spielerisch und subtil. Kinder können das noch nicht unterscheiden und antorten sehr ehrlich und detailiert.

Es gibt nicht nur männliche Täter, sondern auch weibliche Täterinnen. Die Motive sind nicht nur immer die eignen Sexueller Neigungen, oft liegt auch der Fokus auf Geld mit Fotos und Videos von Kindern zu verdienen. So werden Kinder wochenlang immer wieder psychologisch von Täter/innen per Chat bearbeitet, bis das Vertrauen so groß ist, das die Kinder den fremden Menschen alles erzählen und auch freiwillig Bilder senden. Manchmal bekommen Kinder von diesen Menschen auch Zuwendungen in Form von Geschenken. Darum informiere Dich bei der Polizei oder einem Anwalt, was Du tun kannst, wenn Du oder Dein Kind davon betroffen sein solltest.

Hier sind ein paar Links für Eltern, im Internet.

Chatten-ohne-Risiko.net

Für Kinder: Klicksafe.de

www.save-me-online.de

www.juuuport.de

www.make-it-safe.net

www.kinderschutzhilfe.de